FC Baar Frauen 1: Nach Durststrecke wieder ein Lichtblick

  23.04.2025 Sport

Bei bestem Fussballwetter traf das Frauen 1 am Sonntagmittag, 13. April auswärts auf den FC Sempach.

Nach den Niederlagen der vergangenen zwei Wochenenden war man bereit, alles zu geben, um sich aus diesem Loch zu retten.

Die Baarerinnen starteten konzentriert und zielstrebig in die Partie. Mit ruhigem Aufbauspiel und sauberen Kombinationen erspielte man sich immer wieder gute Ansätze in Richtung gegnerisches Tor. Doch was fehlte, war der letzte Zug vor dem Abschluss – der letzte Pass, der Wille zum Abschluss im Strafraum. Die spielerische Leistung stimmte, die richtige Mentalität war da. Mit einem 0:0 ging es also in die Pause. Viel hatte nicht gefehlt – nur der Lohn in Form eines Tores.

In der zweiten Hälfte wurde das Spiel etwas intensiver. Sempach setzte hauptsächlich auf lange Bälle, doch die Baarer Defensive stand stabil. Die Baarerinnen machten weiterhin Druck nach vorne, was sich schon bald auszahlte. In der 60. Minute trat Schneebeli zum Eckstoss an. Die Vorlage kam perfekt auf eine Sempacherin, die den Ball unhaltbar ins eigene Tor abfälschte. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung verdient, und man freute sich als Kollektiv über 0:1.

Nun war man sich einig, Stand zu halten, um dieses Resultat halten oder gar erhöhen zu können. Sempach machte infolge des Rückstands jedoch mehr Druck, drängte auf den Ausgleich – und leider schliesslich mit Erfolg: In der 88. Minute entstand im Baarer Strafraum eine unübersichtliche Situation, der Ball wurde zurückgelegt, eine Gegnerin stand frei und traf zum 1:1.

Trotz Bemühung war es letztlich nicht mehr möglich, das Spiel zu kehren. Am Ende blieb es beim Unentschieden – ein Ergebnis, das sich trotz ordentlicher Leistung wie eine Niederlage anfühlte. Die drei Punkte wären definitiv verdient gewesen. Jetzt geht es in die Osterpause – Zeit zum Regenerieren, Reflektieren und neu Fokussieren. Danach heisst es wieder: Vollgas geben und an die Leistung von diesem Sonntag anknüpfen. Hopp Baar!
Für den Verein: Maribel Fürrer


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